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amazon – 20. Mai 2008

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FACE IT - Gottfried Helnwein
Museum of Modern Art Linz, 2006
Erste museale Werkschau des österreichischen Künstlers, der seit Mitte der 1980er Jahre zunächst in Deutschland gelebt hat und heute in Los Angeles und Irland ansässig ist. Die Ausstellung im grossen Saal des Museums zeigt Werke aus allen Schaffensperioden seit den frühen 1970er Jahren. Dabei steht das Thema des menschlichen Gesichts im Mittelpunkt, mit dem Helnwein sich in mehr als drei Jahrzehnten künstlerischer Arbeit auseinander gesetzt hat.

Texte: Thomas Edlinger, Stella Rollig, Nava Semel

Gebundene Ausgabe: 224 Seiten
Verlag: Brandstätter; Auflage: 1 (Juni 2006)
Sprache: Deutsch, Englisch
ISBN-10: 3902510390
ISBN-13: 978-3902510396
Größe und/oder Gewicht: 33 x 24,8 x 2 cm

Der Standard, 9. 12. 2006
Anfang des Jahres war im Linzer Lentos eine große Helnwein-Retrospektive (die sich auf das Thema des menschlichen Gesichts konzentrierte) zu sehen. Der die Ausstellung begleitende Band Gottfried Helnwein. Face it (Euro 39,90) erschien, ergänzt mit vielen Bildern, Zeichnungen und den berühmten Marilyn-Manson-Fotos im Brandstätter Verlag. Für Helnwein-Aficionados!

Kurzbeschreibung
Helnwein - 1948 in Wien geboren und nach Jahren in Deutschland heute in Los Angeles und Irland ansässig - ist nach wie vor als "Provokateur" und "Schockkünstler" im Bewusstsein, als der er sich vor allem durch seine Illustrationen für das Nachrichtenmagazine wie Stern oder Profil vor einem Vierteljahrhundert etabliert hat. Der Name Helnwein stand damals für hyperrealistische Darstellungen verletzter und verunstalteter Menschen, oft Kinder, sowie für Bildzitate aus der Populärkultur, vornehmlich aus der Welt des Donald-Duck-Zeichners Carl Barks.

Die Darstellung des Kindes ist das zentrale Thema seiner Arbeit geblieben. Er verwendet unterschiedlichste Techniken und Stilmittel, neben der Zeichnung, Aquarell- und Ölmalerei und verschiedenen Misch-Techniken ist - seit den 80er-Jahren - vor allem die Fotografie sein wichtigstes Medium, oft in Verbindung mit Performance-Arbeiten. Seit den 90er-Jahren konzentriert er sich auf digitale Fotografie und großformatige Installationen im öffentlichen Raum, zumeist mit sozialem oder gesellschaftspolitischem Anliegen. Ab Ende der 90er-Jahre beginnt er auch Videos in seine Arbeit miteinzubeziehen.

Mit Essays von Thomas Edlinger, Stella Rollig und der israelischen Schriftstellerin Nava Semel.

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